Flugzeugschau des Technikmuseums. Neue Pläne für den Flughafen Tempelhof – kann sich Berlin das leisten? Gerade schaukelt sich erneut eine Debatte um Neubauten am Rand des Tempelhofer Feldes hoch. Alle halbe Jahre wieder! Was dagegen aktuell den rot-rot-grünen Senat wirklich in Wallung bringt, ist die künftige Nutzung der riesigen Gebäude. B.Z., 4.3.2019
Randbebauung: SPD erwägt Wohnungen auf Tempelhofer Feld. Werden die Ränder des alten Berliner Flughafens doch noch bebaut? SPD-Expertin Spranger spricht sich dafür aus – und bekommt Zuspruch aus Senat und Wirtschaft. Der Tagesspiegel, 1.3.2019
Grüne für Eidechsen statt Gewerbe am Tempelhofer Feld. Südöstlich des Tempelhofer Feldes wurden Eidechsen entdeckt. Die Grünen wollen sie schützen und den Flächennutzungsplan ändern lassen. Berliner Morgenpost, 20.2.2018
Landschaftspflege: 200 Schafe ziehen auf das Tempelhofer Feld. Acht Tage lang gehört das Tempelhofer Feld rund 200 Schafen. Ein buntes Programm für Kinder wird auch geboten. Berliner Morgenpost, 11.10.2018
Tempelhofer Feld. Michael Müllers Pläne für Randbebauung stoßen auf Widerstand. Der Volksentscheid über das Tempelhofer Feld fiel eindeutig aus: 739.124 Berliner votierten am 25. Mai 2014 dafür, das riesige Areal frei von jeglicher Bebauung zu halten – das entsprach einem Anteil von 64,3 Prozent. Seitdem ist das Feld als Freifläche gesetzlich geschützt. Berliner Zeitung, 26.4.2018
Schutz der Feldlerche auf dem Tempelhofer Feld. Ab Ostersonntag, 1. April 2018 dürfen auch in diesem Jahr zum Schutz der seltenen Bodenbrüter ausgewiesene Vogelschutzbereiche auf dem Tempelhofer Feld nicht mehr betreten werden. Die Feldlerche (Alauda arvensis) gehört zu den gefährdeten Vogelarten in Deutschland. Als Bodenbrüter versteckt sie ihre Nester in selbstgescharrten Mulden im Gras, dies erklärt auch die Schutzmaßnahmen, die auf dem Tempelhofer Feld ergriffen werden. Jedes Jahr von April bis August werden zwischen den beiden Start- und Landebahnen Bereiche abgesperrt, die während dieser Zeit nicht mehr betreten werden dürfen. Insbesondere ist die Leinenpflicht für Hunde zu beachten, um Störungen der brütenden Vögel zu vermeiden. Nach dem Ende der Brutsaison im Spätsommer werden die Wiesenbereiche frei gegeben und stehen dann wieder für Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Zu erkennen sind die bis zu 19 cm großen Feldlerchen an dem langen Schwanz, dem dunkelgestreiften, beigen bis rötlichbraunen Gefieder und dem hellen Bauch. Mit ihrem charakteristischen Trillern und Zirpen sind die Vögel vom Frühjahr bis zum Spätsommer weithin zu hören. Ein Vogelpaar brütet von April bis Mitte August bis zu dreimal pro Saison und ist bei der Aufzucht der Jungen auf freie Flächen von mehreren Quadratkilometern angewiesen. Offene weite Graslandschaften wie das Tempelhofer Feld sind für sie besonders gut geeignet.
Kosten: 2 Mio. Euro! Nutzen: null. Die absurde Geschichte der Blumenhalle, die niemand braucht. So gut wie neu, 90 Meter lang, 62 Meter breit. Aber wohin bloß mit dieser Anschaffung, die zwei Millionen Euro (!) kostete und bislang null Nutzen brachte? B.Z., 8.2.2018
Festival der Riesendrachen. Giganten über dem Tempelhofer Feld. Der Berliner Robert Kirsch baute schon als Kind eigene Kreationen und lässt auf dem Fest seine fliegenden Kuscheltiere steigen. Der Tagesspiegel, 16.9.2017
Nach Flüchtlingsunterbringung: Wie der Flughafen Tempelhof zum Kulturzentrum werden soll. Noch in diesem Jahr ist der Baubeginn für die Dachterrasse am Tower geplant. Die Nutzung der Hangars für Geflüchtete endet 2019. Der Tagesspiegel, 2.7.2017
Social Design Award 2017 „Ein Park gehört immer allen“. Feiern, grillen, gärtnern, kuscheln: Im Park werden private Aktivitäten heute öffentlich. Warum das so ist, erklärt Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano. Spiegel-Online, 24.4.2017
Linke streitet über Containerdörfer auf Tempelhofer Feld. Ist für die Unterbringung von Flüchtlingen eine Bebauung des ehemaligen Flughafengeländes sinnvoll? Das war Thema einer Bürgerversammlung im Heimathafen Neukölln. Zeitweise verlief die Debatte polemisch. Der Tagesspiegel, 28.3.2017</
Seit Februar rollen auf dem Tempelhofer Feld die Bagger – was ist da los? Im Januar 2016 änderte die SPD–CDU-Regierung das Tempelhofer-Feld-Gesetz und schaffte sich so Baurecht auf zwei Teilflächen rechts und links neben dem Vorfeld. Das Vorhaben sollte auf zwei Jahre begrenzt sein, die Erschließung würde aber für immer bleiben. Das Argument war damals, man bräuchte Reserveflächen, weil das Vorfeld des Flughafengebäudes für die Unterbringung von Geflüchteten nicht ausreiche. Inzwischen sind die Hangars fast leer und das Vorfeld wird für Geflüchtete nicht mehr genutzt, stattdessen wird hier das Formel E-Autorennen veranstaltet. Also völlig andere Voraussetzungen als noch vor einem Jahr. Und trotzdem soll jetzt auf dem THF-Gelände ein Containerlager für 1120 Menschen entstehen? Echte Integration sieht anders aus! Mehr Informationen …